Die Jungen machen trotz Corona Party. Sagen einige ältere Menschen. Die Senioren haben unser Klima zerstört.
Erwidern die Jugendlichen. Die Schnelllebigkeit und Anpassungsfähigkeit der Jungen verunsichert die Alten, das Festhalten an gestrigen Privilegien nervt die Jungen.
War es das mit dem Generationenvertrag? Ein Interview mit Expertinnen. Und Projekte, die Hoffnung machen.
Von Karin Dehmer (Text), Eveline Rutz (Interview) und Moreno Morger (Illustration)
Zum ersten Mal verwendet wurde der Begriff des Generationenvertrags bei der Einführung des Umlageverfahrens der gesetzlichen Rentenversicherungen und später bei den Krankenversicherungen. Es bedeutet, dass die heutigen Berufstätigen mit ihren Beiträgen die Rente der Älteren finanzieren – in der Erwartung, dass die kommende Generation dann später die Renten für sie aufbringt. Der Generationenvertrag bezeichnet einen fiktiven Solidaritätsvertrag zwischen zwei Generationen und ist dabei natürlich bildlich zu verstehen, da zwischen Generationen kein juristisch einklagbarer Vertrag geschlossen werden kann. Der Ausdruck umfasst mittlerweile in einem weiteren Sinne alle Wechselwirkungen zwischen den Altersgruppen einer Gesellschaft und beinhaltet sowohl die Leistungen des «kleinen Generationenvertrags» (innerhalb der Familie) sowie diejenigen des «grossen Generationenvertrags» (innerhalb der Gesellschaft). Diese Gesamtsicht ist von zentraler Bedeutung, weil sie auch nicht-finanzielle Verbindungen in der Gesellschaft berücksichtigt, aktuell in der Diskussion rund um das gegenseitige Verhalten in der Corona-Epidemie oder bei der Unterstützung von Umweltanliegen der jüngeren Generation.
« Es geht darum, auszuhandeln, wie wir zusammenleben möchten »
Wie bringt man Generationen miteinander ins Gespräch? «Über gemeinsame Interessen», sagen Jessica Schnelle (43) und Maja Graf (68) von der Generationenakademie. Diese hat in den letzten zehn Jahren rund 150 Projekte begleitet.
Wir erleben gerade eine aussergewöhnliche Zeit. Wie nehmen Sie die Befindlichkeit zwischen den Generationen wahr?
Maja Graf: Ich habe eine geteilte Wahrnehmung. Privat erlebe ich viel Goodwill und Hilfsbereitschaft. Eine junge Teamkollegin hat sich als eine der Ersten bemüht, mir klar zu machen, dass ich zur Risikogruppe gehöre. Sie hat mir angeboten, für mich einzukaufen. Privat nehme ich eine grosse Solidarität wahr. In den Medien werden hingegen eher Konflikte thematisiert. Ich frage mich, wie schlimm diese wirklich sind.
Insbesondere in den sozialen Medien wurde teilweise heftig ausgeteilt. Vor und während des Lockdowns warfen jüngere Menschen älteren vor, sich nicht genügend vorsichtig zu verhalten. Später sorgten vorwiegend junge Clubbesucher für einen Anstieg der Fallzahlen.
Jessica Schnelle: Ich beobachte eine Wellenbewegung. Zum Zeitpunkt des Lockdowns war eine grosse Solidarität zwischen den Generationen spürbar. Überall wurden Zettel mit Hilfsangeboten ausgehängt. Medial gepusht geht jetzt die Sündenbocksuche los. Dabei zeigt sich, wie Sprache wirkt. Man spricht von Superspreadern, was suggeriert, dass Ansteckungen extra passieren. Man hört von einzelnen irritierenden Situationen. Von einer jungen Person etwa, die einer älteren im Bus erfolglos eine Maske angeboten hat. Es wird stark moralisiert. Gesundheit ist plötzlich öffentlich.
Graf: Ja. Und der Staat ist für die Gesundheit zuständig. Das ist schon speziell. Auf einmal dürfen die Leute nicht mehr sterben, weil der Staat die Verantwortung trägt.
Schnelle: Uns allen ist die Eigenverantwortung abgesprochen worden. Von einem Tag auf den anderen wurde über alle Kantone ein Lockdown verhängt. Später sind im öffentlichen Verkehr Masken verordnet worden. Über solche Einschränkungen der persönlichen Freiheit müssen wir diskutieren. Darin sind sich die Generationen einig. Darüber könnten sie sich wieder annähern.
Graf: Konflikte zwischen Jung und Alt hat es schon vor Corona gegeben. Sie sind Teil vom Leben. Ich habe mich auch schon darüber genervt, dass Jugendliche auf einem Stück Brachland feierten und Lärm verursachten. Da ging es einfach nicht um Gesundheit.
Der Lockdown hat allerdings vielen finanziell zugesetzt: Sie mussten ihre Geschäfte schliessen, konnten nicht mehr arbeiten. Einige forderten daher von den Risikogruppen: «Wir machen das für euch, also haltet euch an die Empfehlungen.»
Graf: Das ist eine andere Drastik, das ist klar. Viele haben existenzielle Sorgen. Ich sehe in meinem Umfeld, dass ältere Menschen, die Geld haben, junge finanziell unterstützen. Das finde ich angebracht. Jene, die es sich leisten können, sollen nun einen Beitrag zahlen.
Schnelle: Wenn man sich selbst einschränkt und solidarisch zeigt, ist es natürlich irritierend, wenn eine andere Person das nicht tut. Aber ich finde, wir sind zu schnell im Urteil, was andere sollten und was nicht. Auch während des Lockdowns gab es die persönliche Freiheit, sich ausserhalb der eigenen vier Wände zu bewegen. Damit sind wir beim Kern vieler Generationenkonflikte: Es geht darum, auszuhandeln, wie man zusammenleben möchte. Das bedeutet auch, anzuerkennen und auszuhalten, dass andere anders handeln. In der Corona-Krise haben sich die Altersbilder drastisch geändert. Das gibt mir zu denken. Alter wird nicht mehr divers gesehen. Alle Über-65-Jährigen zählen zur Risikogruppe. Dabei sind ältere Menschen nicht nur schützenswert, sie haben viel Potenzial. In der Homeschooling-Phase haben Grosseltern mit ihren Enkeln online Aufgaben gelöst. Sie haben sich eingebracht und die Eltern entlastet.
«Konflikte zwischen Jung und Alt
hat es schon vor Corona gegeben.
Sie sind Teil vom Leben.»
Maja Graf
Sie machen sich für einen Dialog stark. Sollte man Personen, die sich nicht einschränken, darauf ansprechen? Man kann ja nicht wissen, warum sie sich so verhalten.
Schnelle: Genau.
Graf: Manchmal wusste man es eben doch: Wenn man während des Lockdowns im Bus einer Wandergruppe begegnete, war klar, was diese vorhatte. Da verstehe ich, dass man sich ärgerte.
Schnelle: Dennoch. Das ist genau der Punkt: Letztlich geht es immer darum, wie wir etwas handhaben wollen. Es gibt äusserst unterschiedliche Ansprüche. Ich finde es zentral, dass man seine eigene Haltung vertritt. Wenn einem jemand zu nahetritt, soll man das sagen. Leute, welche Nähe suchen, erleben dies als Zurückweisung. Dennoch sollte man den Mut haben, für sich selbst einzustehen. Darum geht es bei allen Generationenprojekten: individuelle Bedürfnisse aufspüren und aufeinander abstimmen.
Graf: Das muss man immer wieder thematisieren. Man muss fragen, was die anderen wollen, und nicht nur spekulieren. Die Menschen stehen an unterschiedlichen Orten in ihrem Leben.
Was braucht es, damit sich die Generationen nicht voneinander entfernen?
Graf: Viel guten Willen und Begegnungen. Es braucht Nähe, was im Moment schwierig ist. Mit meinen hochbetagten Eltern kann ich mich nicht digital austauschen. Das funktioniert nicht. Da braucht es den direkten Kontakt, um etwas voneinander zu erfahren.
Schnelle: Mit digitalen Mitteln eine psychische Nähe herzustellen, ist schwierig. Eine intellektuelle Nähe ist möglich. Alles Digitale ist extrem sprachbasiert, was gewisse Bevölkerungsgruppen ausschliesst.
Graf: Der Einzelne sollte sich einbringen können. Das ist entscheidend. Eine intellektuelle Nähe ist möglich, das stimmt. Aber für kleine Kinder und hochbetagte Menschen eignen sich digitale Kommunikationsformen nicht. Wie man mit den digitalen Medien umgeht, ist eine Generationenfrage. Wer mit Bildern aufgewachsen ist, hat tendenziell weniger Mühe, an einer Online-Konferenz die Kamera einzuschalten als Personen in meinem Alter.
Schnelle: Mit dem Digitalen hat sich eine neue Dimension aufgetan. Es gibt wahrscheinlich Tendenzen, dass sich manche Generationen damit leichter tun als andere. Aber innerhalb der Generationen gibt es ebenfalls Unterschiede. Wichtig scheint mir, dass man auch über digitale Formate in einen echten Dialog kommt. Was von vornherein zum Scheitern verurteilt ist: Leute an einen Tisch zu setzen und aufzufordern, über Generationen zu sprechen. Das bringt jegliches Interesse zum Erlöschen. Das Motiv für den Dialog sollte ein anderes sein. Ich denke an den Frauenstreik-Tag, an dem Frauen von der GrossmütterRevolution unterwegs waren. Sie sind immer wieder von jungen Frauen angesprochen worden.
Man bringt Generationen also über Themen miteinander ins Gespräch.
Graf: Genau. Über Lebensthemen. Wenn man sich zum Beispiel darüber unterhält, wie sich jemand das erste Mal verliebt hat oder wie jemand geheiratet hat, wird es für beide Seiten schnell interessant.
Schnelle: Oder was das beste Apfelkuchenrezept ist. Aber auch gesellschaftliche Themen haben Potenzial: zur Klima-Jugend gesellten sich an manchen Orten die Klima-Seniorinnen.
Wann ist eine Begegnung in Ihren Augen bereichernd?
Graf: Wenn beide Seiten etwas davon mitnehmen. Wir alle mögen Geschichten und lernen von diesen.
Schnelle: Wenn auf beiden Seiten etwas passiert, wenn Resonanz entsteht. Wichtig ist, mit eigener Stimme zu sprechen. Man kann Menschen physisch zusammenbringen. Aber ob daraus Resonanz entsteht, weiss man nicht.
«Was von vornherein zum Scheitern verurteilt ist: Leute an einen Tisch zu setzen und aufzufordern, über Generationen zu sprechen.»
Jessica Schnelle
Mit der Generationenakademie haben Sie in den letzten zehn Jahren unzählige Projekte begleitet. Welches war Ihr persönliches Highlight?
Schnelle: Ich war von den Menschen fasziniert, die hinter den Projekten stehen. Sie sind hoch engagiert. Sie übernehmen Verantwortung für ein Thema, das noch gar nicht so in den Köpfen ist, und wollen etwas verändern. Diese Leidenschaft, dieser Drive hat mich beeindruckt.
Graf: Diese Frage ist etwas verfänglich, denn Highlight hat mit Leistung zu tun. Wir haben aber stets das Prinzip verfolgt, ergebnisoffen zu sein. Die Teilnehmenden unserer Workshops mussten nicht beweisen, dass sie gut sind. Das ist bei Generationenprojekten, die sich meist über eine lange Zeit hinziehen, zentral. Was mich beeindruckt, ist «UND – das Generationentandem». Der Gründer hat eine Maturarbeit darüber geschrieben, wie man Generationen zusammenbringen kann. Daraus ist eine vielseitige Initiative entstanden.
Schnelle: Er hat ganz konsequent darauf gesetzt, immer in Tandems zu arbeiten: ob als Redaktionsteam oder im Organisationsaufbau seines Vereins. UND hat sich in die Regelstruktur eingebracht und mit seinem Generationenforum den Seniorenrat in Thun abgelöst. Dieses diskutiert einmal pro Quartal Fragen, welche die Stadt beschäftigen.
Wie gelingt es, aus einer Idee etwas Konkretes entstehen zu lassen?
Schnelle: Es braucht einen Partizipationsgedanken. Man sollte nicht für andere, sondern mit anderen etwas machen. Man darf nicht zu hohe Ansprüche haben. Manchmal reicht es schon, wenn Menschen unterschiedlicher Generationen im gleichen Raum sind, wenn sie sich wahrnehmen und begegnen – sie müssen nicht gleich zusammenziehen. Was wir schon erwähnt haben: Ein gemeinsames Interesse und nicht das Generationenthema selbst sollte das Motiv der Begegnung sein. Ein Projekt muss auf mehrere Schultern verteilt sein. Und wenn irgendwie möglich, sollte es mit der Gemeinde vernetzt sein. Die öffentliche Hand kann für Kontinuität garantieren.
Graf: Es braucht viel Durchhaltevermögen. Es vergehen zwei, drei Jahre, bis von einer Idee irgendetwas sichtbar wird.
Wie gross ist die Gefahr, dass ein Projekt endet, wenn die treibende Person ausfällt?
Graf: Riesig. Wenn ein Projekt nicht partizipativ ist und die Gründungsperson ausfällt, versandet es. Was uns wichtig war: Die Vertreter der verschiedenen Generationen sollen sich auf Augenhöhe begegnen. Wenn das nicht gelebt wird, funktioniert es nicht.
Schnelle: Wenn wir über das Scheitern sprechen: Ich erinnere mich an eine Frau, die einen Fahrdienst für Kinder organisieren wollte. Sie selbst konnte ihre Kinder nicht zum Hockey-Training bringen und fand, ältere Menschen könnten das übernehmen. Das ist eine schwierige Ausgangslage, denn eine Idee muss den Bedürfnissen aller entsprechen.
Graf: Es gab Leute, die mit selbstbezogenen Ideen zu uns in den Entwicklungsraum für Projekte kamen und jemanden für gewisse Arbeiten suchten. Es waren aber wenige.
Ist es Ihnen gelungen, auch Menschen anzusprechen, die nicht von vornherein an einem Generationendialog interessiert waren?
Graf: Wenn man das richtige Thema hat, gelingt das. Es gibt Untersuchungen zur Altersdurchmischung von Vereinen. Kulturvereine sind immer altersgemischt. Das ist gar keine Frage. Auch Jugendliche kann man mit dem richtigen Thema ansprechen. Sie sind sofort dabei, wenn es etwa darum geht, dass ihnen jemand hilft, ihren Traum zu verwirklichen.
Kurz zusammengefasst: Was konnten Sie mit der Generationenakademie bewirken?
Schnelle: Wir haben eine entscheidende Rolle dabei eingenommen, das Thema Generationenbegegnung in der Schweiz ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Wir haben Raum gegeben für Fragen über den gesellschaftlichen Zusammenhalt über Generationen hinweg. Dabei haben wir eine partizipative Haltung vertreten. Wer mit einer Idee an uns herangetreten ist, hat Unterstützung erhalten. Wir waren nicht belehrend, sondern am Dialog interessiert.
Graf: Die Generationenakademie hat viel Vernetzung geschaffen. Wir haben Leute zusammengebracht, die sich im gleichen Bereich engagieren. Wir haben Strukturen geschaffen, um ihnen einen echten Austausch zu ermöglichen.
Schnelle: Wir waren lernend unterwegs und haben die Erfahrungen aus einzelnen Projekten für andere nutzbar gemacht. Wir hatten die Funktion einer Plattform.
Braucht es die Generationenakademie jetzt nicht mehr?
Schnelle: Die Generationenakademie braucht es in dieser Form nicht mehr. Denn es ist heute vielen bewusst, wie wichtig es ist, einen Diskurs generationenverbindend zu fördern. Als wir 2010 starteten, war das nicht der Fall. Ein Mitarbeiter ging damals auf einzelne Gemeinden zu. Doch diese zeigten kein Interesse.
Graf: Es hiess damals immer wieder: Wir haben eine Stelle für Altersfragen, eine für Jugendfragen – und eine für Familien. Man segmentierte die Altersgruppen.
Schnelle: Das Migros-Kulturprozent wird das Thema Generationen weiterbearbeiten. Der Entscheid, die Generationenakademie zu beenden, ist lange vor Corona gefallen. Und wir anerkennen, dass es ein ungünstiger Zeitpunkt ist, um aufzuhören. Wir überlegen uns nun, uns an bestehenden Initiativen zu beteiligen. Die Generationenakademie als solche endet, aber wir werden in diesem Feld weiterhin Verantwortung übernehmen. •
Generationenakademie
Die Generationenakademie, das Netzwerk für Generationenprojekte, entstand 2010 auf Initiative des Migros-Kulturprozentes mit dem Ziel, die Begegnung von Menschen unterschiedlicher Generationen zu fördern. Während 10 Jahren konzipierte und unterstützte die Generationenakademie zusammen mit Kooperationspartnern Anlässe und Projekte zu generationenspezifischen Themen. Dank vieler privater und staatlicher Initiativen ist die Wichtigkeit des Zusammenhalts unter Generationen mittlerweile in den Köpfen verankert und wird in vielfältiger Weise von Gemeinden, Firmen und Institutionen weitergeführt. Darum war ursprünglich geplant, die Aktivitäten der Generationenakademie auf Ende 2020 zu beenden – aber dann kam Corona: In einer Zeit, in der Generationenbegegnungen erschwert sind, hat sich die Generationenakademie entschlossen, Akteure ihres Netzwerks in ihren Aktivitäten beratend und unterstützend noch bis Ende 2021 zu begleiten. Die Website migros-kulturprozent.ch/soziales gibt darüber hinaus Auskunft über aktuelle, grössere Projekte, die sich der Generationenbegegnung widmen. ~ KD
migros-kulturprozent.ch/soziales.
Erfolgsgeschichten – eine Auswahl
«UND – das Generationentandem» sorgt dafür, dass Jung und Alt mehr miteinander zu tun haben – mit verschiedenen Angeboten wie einer umfangreichen Online-Plattform, einem Magazin, Live-Talks und Foren. generationentandem.ch
Zusammen leben Die generationenübergreifende Wohnsiedlung in Schenkon ist ein gelungenes Beispiel fürs Projekt Mehrgenerationenwohnen. Mittlerweile gibt es in verschiedenen Orten bereits ähnliche Angebote. zusammen-leben.ch
Myosotis Das innovative digitale Unterhaltungssystem will die Kommunikation zwischen Betagten und ihren Angehörigen mit Games fördern. Ziel ist es, Angehörige und insbesondere auch Kinder zu motivieren, ihre betagten Mitmenschen öfter zu besuchen und mit ihnen Zeit zu verbringen.
myosotis.i4ds.net
Hopp-la Die Stiftung will neue Visionen im Bereich der Bewegungsförderung bei älteren Menschen und Kindern schaffen. Die Macher bieten verschiedene Aktivitäten an, zum Beispiel «Generationen in Bewegung – auch ohne Direktkontakt»; hier bilden immer ein Kind und ein Senior zusammen ein Tandem und meistern digital oder auch draussen zusammen Bewegungsabenteuer. hopp-la.ch
Lesementoren Das Projekt beschreitet neue Wege in der Lese- und Sprachförderung, indem es dafür qualifizierte, meist ältere Mentorinnen und Mentoren und Kinder zusammenbringt, damit diese einen besseren Zugang zur Welt der Sprache erhalten. Seit 2012 ist es schon in sechs Kantonen und an 12 Standorten eingeführt worden.
akzentanova.ch
berner generationenhaus Das Berner Generationenhaus ist ein öffentlicher Ort der Begegnung und des gesellschaftlichen Dialogs. Es beherbergt Ausstellungen, Diskussionsrunden und verschiedene Veranstaltungen zu generationenübergreifenden Themen. Als Tagungsort bietet es zudem Räume für Anlässe, Konferenzen und Bankette. begh.ch
~cap