Als Grosseltern will man natürlich, dass es dem kleinen Sonnenschein an nichts fehlt, vor allem, wenn die Eltern mal eine Pause brauchen und das Baby für ein paar Stunden bei Ihnen bleibt.
Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, ob der Schnuller oder die Babyflasche, die Sie verwenden, wirklich optimal für Ihr Enkelkind sind? Es gibt tatsächlich einiges zu beachten, um sicherzustellen, dass alles passt – von der Zahnentwicklung bis zur Hygiene.
Warum die richtige Wahl so wichtig ist
Ein Schnuller ist nicht einfach ein Beruhigungsinstrument. Er beeinflusst die Zahnentwicklung und den Kiefer, besonders wenn er oft und lange genutzt wird. Babyflaschen können ähnlich entscheidend sein, denn sie wirken sich auf die Verdauung aus und beeinflussen, wie gut das Baby trinkt. Vor allem Flaschen mit Anti-Kolik-Systemen können helfen, das lästige Bauchweh zu vermeiden. Und dann ist da noch das Thema Hygiene: Keime mögen klein sein, aber sie können grosse Probleme machen. Deswegen sollten Eltern und Grosseltern auf Markenqualität wie von Bibs setzen und nichts riskieren.
Schnullergrösse und Material: Keine Frage des Zufalls
Schnuller ist nicht gleich Schnuller. Die Grössen sind nach Altersgruppen sortiert – etwa 0 bis 6 Monate oder 6 bis 18 Monate. Das ist kein Marketingtrick, sondern entscheidend, um den Gaumen und den Kiefer des Babys nicht zu überfordern.
Ein zu grosser Schnuller kann den Gaumen unnötig dehnen, ein zu kleiner bietet nicht die notwendige Unterstützung. Ausserdem spielen auch das Gewicht und die Form eine Rolle. Wenn der Schnuller zu schwer ist, kann das für das Baby unangenehm werden.
Hier scheiden sich die Geister und oft auch die Babys. Silikon ist robust, geschmacksneutral und weniger anfällig für Risse. Latex hingegen ist weicher, was für manche Babys angenehmer ist, hat aber eine kürzere Haltbarkeit. Wenn Ihr Enkelkind gern kaut, ist Silikon die bessere Wahl. Latex hingegen eignet sich besonders, wenn es weicher und flexibler sein soll. Am besten probieren Sie aus, was das Baby bevorzugt.
Austausch und Pflege: Kleine Veränderungen, grosse Wirkung
Ein Schnuller, der schon bessere Tage gesehen hat, kann schnell zur Keimschleuder werden. Spätestens alle zwei Monate sollte er ausgetauscht werden – oder früher, wenn Risse oder Abnutzungen sichtbar werden. Gleiches gilt für Flaschen und Sauger.
Besonders Kunststoffflaschen sollten regelmässig kontrolliert werden, da sie anfälliger für Mikrokratzer sind, in denen sich Keime verstecken können. Auch hier lohnt es sich, auf hochwertige Produkte wie die Tommee Tippee Schnuller und Babyflaschen zu setzen.
Egal, ob Schnuller oder Flasche: Bevor sie das erste Mal benutzt werden, gehört alles in kochendes Wasser oder in den Sterilisator. Danach reicht es oft, die Sachen gründlich mit warmem Wasser und Spülmittel zu reinigen. Wichtig: Alles gut trocknen lassen, bevor es weggeräumt wird, damit sich kein Schimmel bildet. Für unterwegs sind spezielle Aufbewahrungsboxen ideal, um alles sauber und griffbereit zu haben.
Fazit: Mit Liebe und ein bisschen Wissen geht nichts schief
Die richtige Wahl von Schnuller und Babyflasche ist nicht sehr kompliziert, aber ein bisschen Aufmerksamkeit lohnt sich, denn jeder Kindermund bevorzugt etwas anderes. Mit dem passenden Zubehör sorgen Sie nicht nur für das Wohlbefinden Ihres Enkelkindes, sondern machen auch Ihren Babysitter-Job entspannter, was zu einem glücklichen Baby und entspannten Grosseltern führt.