Daniel Koch: „Die Grosseltern sollen allein spazieren gehen, aber mal den Enkel in den Arm nehmen, das dürfen sie.“

Mittlerweile kennt ihn fast jede Schweizerin und jeder Schweizer: Daniel Koch ist der Delegierte des BAG für Covid-19. Mit dem Grosseltern-Magazin sprach er am Donnerstag, 23.4.2020 darüber, was Grosseltern wieder dürfen. Das ganze Interview lesen Sie im nächsten „Grosseltern“.

Grosseltern-Magazin: Das Abstandhalten zu den Enkelkindern ist für viele Grosseltern vermutlich die schmerzhafteste Massnahme…
Daniel Koch: Hier habe ich gute Nachrichten, also relativ gute…. Heute kann man mit recht grosser Sicherheit davon ausgehen, dass Kinder nicht die grossen Überträger sind. Und auch recht selten daran erkranken. Das freut die Grosseltern ja natürlich schon mal, dass sie sich immerhin um die Enkel keine Sorgen machen müssen. Diese Erkenntnis bedeutet aber auch, dass man die Enkelkinder auch wieder einmal in die Arme nehmen darf.

GM: Wirklich?
DK:
Ja. Aber man soll sie bitte trotzdem nicht grad wieder hüten. Sehen Sie, das Problem sind eigentlich die Eltern. Sie übertragen in der Regel das Virus, nicht die kleinen Kinder. Gefährdet jedoch sind die Grosseltern. Also darf man die kleinen Kinder wieder einmal umarmen, solange man Abstand zu der mittleren Generation hält.

GM: Dürfen wir auch wieder mit den Grosseltern in den Wald zum grillieren – mit Abstand?
DK: Hier wird’s schon wieder schwieriger. Selbstverständlich dürfen Sie in den Wald solange Sie den Abstand wahren. Die Gefahr besteht aber darin, dass man bei gewohnten Sachen – wie dem ungezwungenen Zusammensein – sehr schnell in alte Verhaltensmuster fällt und den Abstand vergisst. Deshalb sagen wir, dass sich die Generationen weiterhin separieren sollen. Die Grosseltern sollen allein spazieren gehen, aber mal den Enkel in den Arm nehmen, das dürfen sie. Da riskieren sie nichts.

GM: Was raten Sie den ü65-Jährigen für die nächsten Wochen und Monate?
DK:
Wichtig ist, dass man sich weiter an diese Empfehlungen hält, dass man darauf achtet, sich nicht anzustecken. Selbstverständlich sollen sie mal rausgehen und die Sonne geniessen. Aber alles andere gilt es, zu vermeiden, auch wenn jetzt wieder die Läden öffnen. So sollten sie vielleicht wirklich nicht grad unbedingt zum Coiffeur gehen. Es lohnt sich, ein wenig zu warten. Denn wenn es so weiter geht, wie es die letzten Wochen gelaufen ist, dann wird das Risiko immer kleiner. Und wenn das Risiko wirklich klein ist, wird alles wieder viel normaler. Schon in ein paar Wochen können wir vieles besser abschätzen.

GM: Und Enkelhüten wird erst wieder zum Thema, wenn eine Impfung da ist?
DK: Nein. Wenn man im Sommer sieht, dass das Risiko auch für die älteren Personen genug klein ist und man die verschiedenen Ansteckungsecken unter Kontrolle hat, dann wird einiges auch für die ältere Bevölkerung möglichst normal sein. Was wir weiterhin sagen werden: Lueget, das mit dem Händeschütteln, das vergessen wir jetzt mal für eine Weile, ebenso wie das nahe Beisammenstehen mit vielen verschiedenen Menschen. Denn wir wollen weiterhin versuchen, uns nicht anzustecken. Aber Sachen, die sehr wichtig sind fürs Leben, wie eben die eigenen Grosskinder zu hüten, sollen dann möglich sein.


Umarmen ja, hüten nein – was bedeutet das?
Wichtig ist und bleibt, dass wir unsere Gewohnheiten ändern, deshalb sollte man noch auf ein paar Sachen verzichten. Dass wir die Enkel zwar wieder berühren dürfen, aber noch nicht hüten sollten, hat genau damit zu tun. Bei längeren Treffen oder intensivem Zusammensein vergisst man schnell mal wieder die aussergewöhnliche Lage und damit den im Moment noch wichtigen Abstand.
Im besten Fall schiebt man das Kind im Kinderwagen den Grosseltern zu, sie nehmen es heraus, halten es eine Weile im Arm und legen es zurück in den Wagen. Danach waschen sie sich die Hände. Oder der Zweijährige rennt zu den Grosseltern, während die Eltern mit Abstand warten. Wichtig ist einfach, nach jedem Kontakt Hände waschen.
Was bei einer einmaligen Umarmung ganz klar ist, geht beim routinierten Hüten oft vergessen. Ebenfalls findet die Kinderübergabe beim Hüten oft anders statt, Eltern und Grosseltern tauschen sich noch schnell aus und schon ist der Abstand vergessen.
Im Moment müssen wir uns der besonderen Situation noch bewusst sein, müssen unser Verhalten dieser anpassen. Das gelingt bei einer einmaligen Umarmung besser, als bei gewohnten Alltagssituationen. (CAP)

44 Gedanken zu „Daniel Koch: „Die Grosseltern sollen allein spazieren gehen, aber mal den Enkel in den Arm nehmen, das dürfen sie.“

  • Unsere Tochter muss jetzt schauen, dass sie ihre Arbeit behalten kann. Sie hat erst am 1.4.20 eine neue Stelle angetreten. Bis zum Lockdown haben wir das Kind gehütet. Nun sind wir der Meinung, dass es Zeit ist, wieder zu hüten. Homeoffice mit Kleinkind geht gar nicht. Wir übernehmen nun wieder und machen das Möglichste zu unserem Schutz.

    • Meine Eltern hüten ab nächster Woche auch wieder. Habe auch einen neuen Job und keine andere Möglichkeit.

      • Ich finde es echt schwammig, dass immer steht ‚kleine‘ Kinder… Was bedeutet das genau? 3, 5, 7, 10-jährig… Bis zu welchem Alter ist die Übertragung unwahrscheinlich? Danke 😉

        • Es gibt immer eine Lösung.
          Ich würde meine Kinder auf keinen Fall meinen Eltern bringen.

        • Leute, es gibt sehr viele Familien, mit hütenden Grosseltern. Die Kinder den Grosseltern abzugeben, weils nicht anders geht, zeugt von Egoismus und Unsolidarität-es geht allen so und alle finden eine Lösung, ohne Grosseltern.

          • Diese Antwort ist für mich völlig deplaziert! Eltern als Egoisten und als unsolidarisch zu bezeichnen, weil sie keine andere Möglichkeit haben (denn stellen Sie sich vor: DAS GIBT ES!!!!!!), ihre KInder betreuen zu lassen als von den Grosseltern! Da spielen doch noch so viele Faktoren eine Rolle….nicht alle haben Verwandte, Freunde oder das Geld, um eine Betreuung zu bezahlen! Mit solchen Äusserungen machen Sie diesen betroffenen Eltern noch mehr ein schlechtes Gewissen, als sie es wohl schon sonst haben! Hören Sie auf damit…und machen Sie konkrete Vorschläge!

        • Ich sage ganz einfach DANKE!! Danke unseren Behörden die ihre Sache sehr gut gemeistert haben, ich fühlte mich immer bestens informiert. Danke allen Grosseltern, Eltern, Kindern und Enkelkindern für ihre wertvolle Unterstützung in jeder Hinsicht. Dank ihrer Einsicht auf Verzicht und Abstand und somit Einhaltung der BAG Regeln, schaff(t)en wir es gemeinsam! Herr Koch erkennt langsame Besserung. Der Verzicht auf meine Familie war das Härteste, jetzt freue ich mich darauf meine Enkelkinder wieder umarmen zu dürfen

          • Es war wieder mal Märlistunde mit Dr. Koch… Sowas geht gar nicht, einem Magazin ein Interview zu geben, bevor ein offizielles Statement des BAG vorliegt zu dieser Problematik.

      • Meine Eltern haben unsere Kinder (1,3,6) weiterhin gehütet. Leider sind dann am Virus erkrankt. Zum Glück haben beide überlebt, da wohl auch beide nicht zur Risikogruppe gehören. Mein Vater musste beatmet werden, war aber nie im künstlichen Koma. Die Kinder und wir hatten nie Symptome.

      • Sollen wir fragen, ob sich unsere tochter und schwiegersohn testen lassen, damit wir sicher gehen können, unsere enkelin zu hüten?

        • Hm, Sie möchten wirklich vor jedem Hüten einen Covid-19 Test machen lassen? Man kann sich ja jederzeit anstecken. Wer den Test schon mal erhalten hat, ist nicht unglücklich, wenn das Stäbchen nicht noch ein zweites mal durch die ganze Nase hindurch bis in den Rachen wandert. Ganz abgesehen davon, dass wenn die Eltern am Tag nach dem Hüten erkältet werden, sie ja schon am Tag vorher ansteckend waren. Unklar ist, ob dann der Test schon zuverlässig positiv ist. Ganz schön viel Beanspruchung des Gesundheitssystems wenn alle das so machen.
          Danach braucht es im Labor einen halben Tag Zeit bis zum Resultat. An vielen Orten wird er an ein- bis zwei fixen Zeitpunkten am Tag begonnen. Das heisst, man müsste ggf. in den frühen Morgenstunden des Tages vor dem Hüten den Test abnehmen lassen.
          Tut mir leid, ich sehe keinen gangbaren Weg.

    • Ich finde, für Kindergartenkinder und Unterstufenkinder kann das Hüten bei ihnen zu Hause mit entsprechendem Abstand stattfinden. Ich koche für sie , gebe Spielmöglichkeiten mit Abstand vor, sie spielen in ihrer gewohnten Umgebung und die Eltern sind nicht da. So sind die Eltern entlastet!

    • Ich bin derMeinung mit DK, Abstand halten, kein Händeschütteln! Doch Kinderhüten, wenn diese grösser sind (3+) oder sogar zur Schule gehen, das sollte möglich sein! Das ist für mich eine Frage der Disziplin-immer wieder Hände waschen, mit den Kinder „Abstandspiele“ machen, die grösseren daran erinnern, den Abstand einzuhalten. Und, wenn die Kinder oder die Erwachsenen sich krank fühlen, dann gar keinen Kontakt! Ich kann ja auch eine Maske tragen, wenn die schulpflichtigen Grosskinder kommen.

      • Ich bin der Meinung Enkel hüten sollte wieder möglich sein, unter Einhaltung der Maßnahmen. Ich möchte meine Enkel (1, 4, 4, 11) auch wieder hüten. Ich frage mich aber, ob es sicherer ist bei uns zu Hause? Hier wäre ja nichts kontaminiert von den Eltern der Enkel, die ja eher Träger wären, und die Kinder übertragen ja anscheinend keine Viren?!
        RP

        • Liebe Frau Portmann, das BAG empfiehlt noch immer explizit auf das Hüten der Enkelkinder zu verzichten. Eine Umarmung mit anschliessendem Händewaschen sei aber in Ordnung.

        • Was für eine Wischiwaschi Orgie dieser selbsternannten Corona Hysteriker!

          • Meine Eltern haben unsere Kinder (1,3,6) weiterhin gehütet. Leider sind dann am Virus erkrankt. Zum Glück haben beide überlebt, da wohl auch beide nicht zur Risikogruppe gehören. Mein Vater musste beatmet werden, war aber nie im künstlichen Koma. Die Kinder und wir hatten nie Symptome.

          • Ich glaube nicht, dass jemand sich selbst Corona-Hysteriker nennt. Entweder meinen sie „selbsternannte Experten“ oder „Hysteriker“. Die Kombinaton ist genauso sinnfrei wie Ihr Beitrag.

          • Aber Max, Maximilian, Mäxchen, Mäxle… verzeihen Sie, ich meine Herr Müller! Kann es sein dass Ihnen jemand auf die Hinternstöckigkeit getreten ist? 🙁
            Ich kann Ihnen insofern gute Neuigkeiten mitteilen, dass eine Eigenumarmung weiterhin möglich und übrigens auch entzürnungshemmend ist.

      • Freuen wir uns doch darüber, die Enkelkinder wenigstens wieder einmal in die Arme zu nehmen. Abwarten, Abstand halten und hoffen, dass wir sie auch bald wieder hüten dürfen

      • Wäre jetzt nicht die Zeit da, mal schweizweit über kostenlose Kinderbetreuung im Kindergarten und Gantagesschulen nachzudenken? In anderen Ländern (Frankreich, Deutschland, England etc.) ist das ja schon seit vielen Jahren Normalität. Können wir uns das nicht leisten? Warten wir darauf, dass unsere Mütter einen Burnout bekommen oder die Grosseltern sich doch anstecken? Bitte, liebe Grosseltern, denken Sie an sich. Ihre Unterstützung wird sicher gebraucht, aber sie verhindert gesellschaftliche Veränderungen, die den Frauen gut tun würden!

    • Ich bin 70 und gehöre zu Risikogruppe. 4 Wochen lang habe Abstand gehalten, sehr selten raus gegangen. Ich habe mein Enkel 2 halb jährig manchmal mit Kinderwagen spazieren gebracht. Aber meine Tochter und ihr Mann arbeiten Schicht und deswegen habe 2 mal 3-4 Stunden gehütet. Ohne umarmen oder küssen. Es geht leider nicht anderst, sonst droht Kündigung.

    • wird bei uns genauso sein. ab 11. mai wollen die chefs ihre mitarbeiter wieder sehen und die kinder kann man nicht einfrieren.

  • Meine Enkel, 9,5/8,8 jährig waren sehr krank. Starker Husten, Fieber über 40 Grad, Lungenentzündung, teilweise erbrechen. Jetzt sind sie wieder fit. Die Kinderärztin sagte es sei Corona gewesen ohne Test.
    Sind die Kinder definitiv immun? Sind sie noch Träger des Virus. Darf ich die Kinder umarmen? Herzlichen Dank u liebe Grüsse
    Lisbeth Vogel
    Volipa@bluewin.ch

  • Ich habe 6 und 9jährige kinder.vor dem lockdown hütete meine mutter 2 tage.
    Ich habe einen neuen job im verkauf.gehe 07.15 aus dem haus und komme ca 20uhr nach hause.welche schulleitung möchte so meine kinder betreuen?welche müttern möchten so no paralell hüeten?niemand!habe extra noch mehr ferienwoche genommen fürs homesooling.doch danach??

  • Es wird ja über die Grosseltern ü65 gesprochen nicht? Es ist etwas verwirrend. Meine Mutter ist 56, und schaut jeweils einen Tag auf meinen 4-jährigen Sohn? Sie ist zum Glück gesund. Keine krankheit. Im Mai fange ich eine neue Arbeit an.
    Jetzt frage ich mich ob meine Mutter trotzdem auf mein Sohn einen Tag lang aufpassen kann? Ich würde beim Bringen/-und abholen den Abstand halten. Sodass ich keinen nahen Kontakt zu ihr habe. Das würde gehen oder? Von kleinkinder finde ich zimlich schwierig Abstand zu den Grosseltern zu verlangen bzw.die Kinder können das ja gar nicht. Man liest so vieles, dass man selber nicht mehr weiss, wie reagieren.

  • Ich bin 70 Jahr und habe jeweils Dienstags meine Enkelkinder 4/1 / Jahre alt gehütetdarf ich das wieder tun??Ich bin gesund!!

    • Darf ich meine Enkel 4,5/1jahr bei mir zu Hause für 4-5 Std.nehmen??

      • Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt noch immer, auf das Hüten der Enkelkinder zu verzichten.

  • In den Medien werden immer Grosseltern gezeigt die mindestens schon achzig sind!! Die meisten Grosseltern von kleinen Kindern sind ja noch nicht mal im Risikoalter und arbeiten noch. Also Grosseltern zu sein, ist keine Altersangabe!!

  • Es ist schlicht noch zu früh, eine solche Entwarnung zu proklamieren. Es gibt schlicht noch zu wenige Studien, und diese sind teils wiedersprüchlich. Daniel Koch handelt somit fahrlässig mit dieser Kommunikation.

    Bevor jetzt Grosseltern wieder ihre Enkelkinder in den Arm nehmen sollten sie sich vielleicht doch noch rasch einen wahren Experten wie Prof. Drosten anhören.

    Ab ca. Minute 11 geht es um die Kinderfrage:

    https://tvthek.orf.at/profile/Additional-Content/1670/Langfassung-Interview-mit-Virologe-Christian-Drosten/14049580

    Und hoffen wir, dass es bald gute Studien dazu gibt, die Klarheit verschaffen.

  • So sehr wir unsere 5 Enkel vermissen und knuddeln möchten finde ich diese Aussage von Hr. Koch sehr gefährlich. Bis anhin finde ich die Entscheide und Massnahmen des Bundesrats soweit so gut aber das ist aus meiner Sicht völlig daneben.
    1. Von einem Tag auf den andern ist das Risiko bei Kindern weg.
    2. Wir (noch nicht ganz Risikogruppe) wohnen in ZH, die Enkel in BS, würde bedeuten wir würden Reisen.
    3. Grosseltern wohnen im Altersheim … gehen zu ihren Enkel und wieder ins Altersheim!?

  • Ich, 73 + Risikogruppe habe einfach genug von Enkel (7) nur über Balkon Distanz oderVideo zu sehen. Anfang Mai breche ich die Barriere . Sollte ich krank werden so habe ich wenigstens auch am Schluss noch eine lebenswerte Zeit gehabt .

  • Wenn ich die Kommentare hier lese, kann ich nicht anders,als wütend zu werden. Vulnerable Personen, die sagen «ich mach das jetzt einfach so» – nun, die «junge» Generation hockt mittlerweile wochenlang Zuhause, schränkt sich ein, riskiert teilweise Job, geistige Gesundheit … um genau diese Personen zu schützen! Solidarität geht in beide Richtungen, imfall. Und dann nichts wie hopp zurück zum Vorher-Zustand: ein System, das nach wie vor darauf baut, das A) Frauen nicht arbeiten gehen sollen (und somit in ewiger Abhängigkeit leben) B) mit links Arbeit UND Kindererziehung meistern sollen oder C) Grosseltern Kinder aufziehen, die nicht die ihren sind. «Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.» War ein kluger Mann, dieser Einstein …

  • So habe ich das bis Anfang März gemacht. Problem, ich sitze vorher und nachher 2 Std. im Zug!

  • Ja, es gibt weniger Fälle bei denen Kinder betroffen sind.. ja, sie verlaufen meist mild oder sogar asymptomatisch. Das ist nichts Neues….

    Das führt vielleicht dazu, dass eine Infektion eines Kindes „unwahrscheinlich“ ist, aber das sagt nichts über die Infektiosität des Kindes aus. Wenn mal der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass ein Kind das Virus hat, dann ist es sicherlich auch ansteckend, alles andere wäre irgendwie unlogisch.. oder nicht?

    Also aus meiner Sicht ist das ein Koch-Schnellschuss… aber diesbezüglich werden wir in 1-2 Wochen mit mehr Daten hoffentlich neue Erkenntnisse erhalten.

  • Manchmal komme ich bei diesen Restriktionen unbewusst in Gefahr, so zu fühlen oder zu denken, als wäre die Einschränkung „für immer“. Dann muss ich mir bewusst in die Gedanken rufen, dass es ja nur für eine kurze Zeit ist, bis die Ansteckungsgefahr grossflächig vorüber ist.
    So fällt das Einhalten der Regeln wieder leichter.

    Vielleicht könnte man das wieder vermehrt öffentlich betonen, und daran erinnern, dass es ja nur für eine kurze Zeit ist?

    So, wie wenn man beim Tauchen die Luft anhält, beim Skifahren die warme Jacke anzieht oder beim Regen den Regenschirm öffnet.
    Man weiss dann tief innen, auch wenn es sich im Moment ganz anders anfühlt; dass man nachher wieder auftaucht, wieder in die warme Stube zurück gehen kann oder dass die Sonne wieder hervorkommt.

    Ich wünsche allen, gross, mittel und klein, viel Kraft zum Durchhalten, bis es so weit ist.
    Mached mer enand Durehebi-Muet.

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