Regional und saisonal

Warum sollte es Kinder interessieren, wo und von wem die Nahrungsmittel produziert werden, die sie täglich essen? Ist das nicht egal, Hauptsache, sie machen satt und schmecken? Hier ein Mini-Plädoyer für regionales und saisonales Einkaufen.

Ein Artikel in Zusammenarbeit mit:

Kinder lernen von den Erwachsenen. Dazu gehört insbesondere der Umgang mit anderen Lebewesen, den natürlichen Ressourcen und den Mitmenschen. Als Eltern und Grosseltern prägen wir das Einkaufs-, Ess- und Konsumverhalten unserer Kinder und Enkelkinder. Diese sind durchaus empfänglich für gute Argumente, wenn es um den Schutz der Umwelt und von Tieren geht.
Stammen die Fischstäbli aus dem Atlantikfang, die Spargeln aus Peru und die Mandeln aus Kalifornien, müssen sie weit reisen, um bei uns verkauft zu werden. Das belastet die Umwelt mit grauer Energie. Je regionaler wir einkaufen, desto nachhaltiger ist das bezüglich Transport.
Saisonale Früchte und Gemüsesorten sind zu einer von der Natur bestimmten Zeit im Jahr reif und werden nach der Ernte regional verkauft. Sie können im Freiland wachsen oder aus dem geschützten Anbau wie Folientunnel oder Glashaus ohne Beheizung oder künstliche Beleuchtung stammen. Importiertes Obst und Gemüse fällt nicht unter den Begriff «saisonal» – unabhängig davon, ob sie vor Ort gerade Saison haben.

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