Unsere Lieblingsorte

Wo wir auf- und durchatmen: Die Lieblingsorte der «Grosseltern»-­Redaktion in der Schweiz.

Sils GR
Hier im Oberengadin ist weniger mehr. Ein Tag am See, frischer Wind, ein Picknick mit Bergkäse und Heidelbeeren. Kurz in das erfrischende Wasser abtauchen und sich danach an der Sonne trocknen lassen. Spielen mit Steinen, Ästen und Tannzapfen. Am Abend fallen alle müde und zufrieden ist Bett.

Tibor Nad, Fotograf
sils.ch


Petersberg AG
Zwischen meinem Zuhause und dem gepachteten Rebberg in Birmenstorf liegt auf dem Gemeindegebiet von Gebenstorf der Petersberg. Abseits der offiziellen Wege am Waldrand gibt es eine Feuerstelle, von der aus man eine wunderbare Aussicht Richtung Bözberg, Linde von Linn bis zum Schwarzwald hat. Ein Ort, ideal zum «Apéröle» in Gesellschaft oder einfach um in einem Buch zu lesen und zur Ruhe kommen. Grossartige Sonnenuntergänge!

Dominik Achermann, Verleger



Chellenchöpfli BL
Von unserem Haus dauert es zehn Minuten mit dem Auto oder 15 Minuten mit dem E-Bike zum Parkplatz der Wasserfallenbahn. Ab da laufen wir rund zwei Stunden den Jura hoch bis auf 1100 Meter, im besten Fall in Begleitung unserer ganzen Familie.
Und plötzlich stehen wir da – vor uns die Alpenkette vom Säntis bis zum Montblanc, manchmal das Mittelland unter dem Nebelmeer. Dem Himmel ganz nah!

Edy Riesen, Kolumnist «Hausarzt»
baselland-tourismus.ch


Bleniotal TI
Das Bleniotal zwischen Lukmanierpass im Kanton Graubünden und Biasca im Tessin ist ein Paradies für Naturliebhaber. Die typischen Tessiner-Dörfer überraschen mit herrschaftlichen Anwesen aus verschiedenen Epochen, gebaut von abgewanderten Bleniesern, die im Ausland ihr Glück gemacht hatten. Auf den Wanderwegen über weite Wiesen und durch liebliche Nadelwälder trifft man oft keine Menschenseele. Im Sommer lässt sich ein ganzer Tag an den verschiedenen Badestellen am Brenno verbringen. Weiter oben im Tal formt er tiefe Badebecken in den Fels, beim Talausgang fliesst er flach und breit und ist ideal zum Stauen und um darin herumzuwaten.

Karin Dehmer, stv. Chefredaktorin
bellinzonaevalli.ch


Vira TI
Vira im Gambarogno, das ist baden im See, sändele, gärtnern, wandern, Schlangen ausweichen, Eidechsen zählen. Es ist auch Campari Soda trinken in der Beach Bar, Glace essen in der Tennisbar, Fisch kaufen bei einem der letzten Schweizer Berufsfischer am Lago Maggiore (einfach durch die Garage, dann rechts). Und es ist einfach immer wieder vor dem Haus sitzen und auf den See schauen. Diese Aussicht ist unverleidbar.

Geraldine Capaul, Chefredaktorin
ticino.ch


Arnisee UR
Mit dem gelben Seilbähnli von Amsteg nach oben fahren ist ein Abenteuer, und natürlich ist das Gotti immer dabei.
Wir spazieren um den See und bädelen unsere Füsse, blicken ins Tal und kaufen Bergkristalle am Wegrand. Wir bestaunen die riesengrossen Ameisenhaufen, das neugeborene Kalb auf der Alp und entdecken bestimmt beim nächsten Besuch die Tiere auf dem neuen 2,8 km langen Tierrätselweg, welcher im Wald vom Arni bis nach Gurtnellen geht.

Irene Meier, Grafikerin
arnisee.ch


Moosalp VS
Die Moosalp in Bürchen, oberhalb Visp liegt auf 2048 Meter über Meer. Wir machen jeweils eine kleine Wanderung zum Aussichtspunkt «Stand»: hin und zurück 40 Minuten, ein Rundgang 1 Stunde 45 Minuten. Hier findet man die schönste Aussicht auf das ganze Wallis: Richtung Brig/Goms, Richtung Leuk/Montana, Richtung Matter- und Saastal. Im Restaurant Moosalb gibt es übrigens die weltbesten Cremeschnitten. Nach einer Wanderung tut so eine unglaublich gut .

Matthias Luggen, Fotograf
moosalpregion.ch