Die Zeit mit den Enkelkindern ist besonders wertvoll. Man möchte die Kleinen deshalb mit Liebe und Aufmerksamkeit verwöhnen. Das gemeinsame Lesen ist eine besonders beliebte Beschäftigung – vor allem auch für diejenigen, die nicht mehr so rüstig sind, um den Enkeln im Park oder auf dem Spielplatz hinterherzujagen.
Wie findet man ein gutes Kinderbuch?
Natürlich ist es schwer, Bücher zu finden, die einerseits gefallen und die andererseits auch lehrreich oder zumindest pädagogisch wertvoll sind. Möchten Grosseltern ihren Enkeln ein Buch schenken oder sich selbst eines anschaffen, um es mit den Kleinen zu lesen, sollten sie auf ein paar Dinge achten.
Tipp: Mit einem Orell Füssli Gutschein von Rewardo können Oma und Opa zukünftig zusammen mit den Kleinen durch eine Auswahl beliebter Kinderbücher stöbern und immer genau das aussuchen, was richtig gut ankommt.
Babys und Kleinkinder
Man kann sich schon mit Babys Bücher anschauen und ihnen etwas dazu erzählen. Für sehr kleine Kinder eignen sich vor allem Fühlbücher, bei denen die Kleinen unterschiedlich gestaltete Oberflächen berühren können. Ein gutes Buch für Kleinkinder braucht noch keinen Text. Vielmehr sollte es bunte Bilder beinhalten, die weder zu komplex noch zu wuchtig sind. So können die Kleinen entdecken, ohne überfordert zu werden.
Oma und Opa können dann beim gemeinsamen Durchblättern einfach etwas zu den Bildern, die da gerade entdeckt werden, erzählen.
Wimmel- und Suchbücher sind eine weitere Möglichkeit, um Kleinkinder ab ungefähr zwei Jahren für das gemeinsame Buchlesen zu begeistern. Die Kleinen müssen dabei entweder bestimmte Elemente im Buch entdecken oder können sich einfach quirlig gestaltete Seiten ansehen. Wenn die Grosseltern sich dann noch eine schöne Geschichte zum Bild einfallen lassen, wird gleichzeitig die Aufmerksamkeit der Kleinen geschult.
Ältere Kinder
Vorlesegeschichten kommen in jedem Alter gut an. Die einzelnen Geschichten sollten aber mit wachsendem Alter in ihrer Länge zunehmen. Auch mit vier, fünf oder sechs Jahren lieben es Kinder noch, sich Bilder anzusehen, doch der Textanteil im Buch sollte Stück für Stück mehr werden und irgendwann überwiegen.
Während im Kleinkindalter der Text das Bild unterstützt, sind die Bilder bei Kinderbüchern für grössere Kinder eher dazu da, die Aussagen der Geschichte zu unterstützen.
Die besten Kinderbücher nach Altersgruppen
Es macht Freude, zu stöbern oder die Enkel einfach selbst ein Buch aussuchen zu lassen. Doch meist freut man sich darüber, ein paar Ideen bereits in Petto zu haben. Diese Kinderbücher sind besonders beliebt und versprechen Mehrwert.
Die besten Bücher für Babys und Kleinkinder
„Die kleine Raupe Nimmersatt: Mein Fühlbuch“
Der Klassiker von Eric Carle ist aus keinem Kinderbuchregal wegzudenken und wurde extra für die Kleinsten mit Fühlelementen aufgewertet. Während die Zwerge spannende Texturen erfühlen dürfen, erzählt der Vorleser vom anstrengenden Weg der kleinen Raupe Nimmersatt hin zum farbenprächtigen Schmetterling.
„Nur noch kurz die Ohren kraulen“ von Jörg Mühle
Mit diesem interaktiven Kinderbuch lässt sich ein traumhaftes Einschlafritual gestalten, indem das Kind zusammen mit dem Hasenkind im Buch noch allerlei Kleinigkeiten erledigt, bevor es sich endlich ins warme Bettchen kuschelt.
„Zürich Wimmelbuch“
In diesem quirligen Wimmelbuch können die kleinen nicht nur allerhand Sachen entdecken, sondern gleichzeitig auch interessante Dinge über Zürich lernen.
Vorlesebücher
„Das NEINhorn“ von Marc-Uwe Kling
Auch die Kleinen haben einmal miese Laune und Oma oder Opa dürfen ebenfalls einmal so richtig genervt sein. Das NEINhorn, das mit seinen miesepetrigen Freunden lustige Abenteuer erlebt, schafft es aber gewiss, Kind und Grosseltern wieder aufzuheitern – ein absoluter Klassiker.
„Ich geh doch nicht mit Jedem mit“ von Dagmar Geisler
Eine wichtige Botschaft, verpackt in einem liebevollen Kinderbuch, das schon früh dafür Sorge trägt, dass Kinder für sich einstehen und sich von Fremden nicht einschüchtern oder mitnehmen lassen.